WordPress in meinem Blog29 Minuten
Eine Idee und die passende Software. Schon ist ein neuer Blog entstanden. Was brauche ich sonst noch?
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Wie gestalte ich meinen Blog
Ich werde öfter gefragt, wie ich den Blog gestalte. Mit welchen Programmen ich arbeite. Welche Plugins ich empfehlen kann.
Und auch, welche Sicherheitsmaßnahmen ich habe. Da muss ich jetzt enttäuschen, denn das werde ich hier (?) nicht erklären. Ich kann Jedem nur raten, jede Sicherheitsmaßnahme zu ergreifen, die es gibt.
Denn die ständigen Angriffe von Hackern sind heftig. Bei mir sind es manchmal 30 Angriffe pro Tag, am Wochenende sogar über 50. Und das aus der ganzen Welt. Dabei frage ich mich, was wollen die eigentlich? Einem das Leben schwer machen, einen ärgern oder schädigen? Das ist ein kleiner privater Blog, der nur Kosten verursacht. Was hat man davon, den zu zerstören? Ich lasse mir mein Hobby nicht vermiesen und mache (vorerst) weiter.
Vor kurzem gelang es sogar einigen Unbekannten, sich einzuschleichen und mehrere Beiträge zu verfassen. Vielen Dank an die neuen Autoren, aber erst einmal habe ich die ungefragt eingereichten Beiträge gelöscht, obwohl einige davon sogar ganz nett waren.
Also bitte bei mir melden, wenn jemand als Gast-Autor Beiträge bei mir veröffentlichen möchte, darüber kann man reden. Grundvoraussetzung sollte aber die deutsche Sprache und gewisse grammatikalische Grundregeln gelten. Oder aber die Genehmigung, den englischsprachigen Beitrag in die deutsche Sprache zu übersetzen.
Rein kommerzielle Beiträge sind unerwünscht.
1. Die Arbeit mit WordPress
Die Grundlage für meine Blogs ist WordPress. Vorbei die komplizierten Zeiten mit der Programmierung. Kein Dreamweaver, Microsoft Visual Studio und andere. Keine zu-Fuß-Programmierung mit HTML und CSS mehr. Heute ist alles leichter geworden. WordPress ist Open-Source-Software.
Man arbeitet sich schnell ein. Und inzwischen gibt es genügend Bücher zu dem Thema.
1.1. Was ist WordPress
WordPress ist ein freies Content-Management-System (CMS). Es wurde ab 2003 von Matthew Mullenweg als Software für Weblogs programmiert und wird als Open-Source-Projekt permanent weiterentwickelt.
WordPress wird von über 40 % aller Websites, deren CMS bekannt ist, eingesetzt und ist damit das am weitesten verbreitete System. Von einer Million der meistbesuchten Websites nutzt rund ein Drittel WordPress.
Vom Herunterladen des Quellcodes bis zum fertigen Block bnötigt man etwa fünf Minuten. Dafür benötigt man keine Administrationskenntnisse, sondern nur einen Webbrowser.
Weitere Einzelheiten kann man auf der gut erklärten Wikipedia-Seite nachlesen.
1.2. Das Theme
Die Grundlage stellt das Theme dar. Man muss mit der Programmierung der Software nicht vertraut sein. Die meisten Themes bestehen aus PHP-Funktionen, HTML-Code sowie CSS-Dateien.
In den ersten WordPress-Versionen gab es das voreingestellte Theme Kubrick. Ab Version 3.0 hieß das standardmäßig installierte Theme Twenty Ten. Seither werden die jährlich erscheinenden Standardthemes nach dem Jahr der Veröffentlichung benannt.
Es gibt kostenlose Angebote, die von WordPress-Entwicklern verifiziert werden. Kostenpflichtige Themes sind nur bei Drittanbietern erhältlich.
1.2.1. Child Themes
WordPress bietet die Möglichkeit, ein Parent Theme anzupassen. Im Child Theme kann das Design angepasst und erweitert werden. Diese Änderungen werden separat gespeichert und bei Updates des Parent Themes nicht überschrieben.
1.3. Der Editor
Ich arbeite immer noch gerne mit dem Classic-Editor. Aber parallel habe ich den Gutenberg-Editor installiert. Wenn ich mit dem Classic-Editor nicht weiter komme, kann ich leicht wechseln.
Für den Gutenberg-Editor gibt es viele Erweiterungen. Ich habe einige ausprobiert, manche davon sind identisch, aber unter verschiedenen Namen erhältlich. Inzwischen habe ich mich von einigen Block-Erweiterungen getrennt, weil sie Probleme bereiteten.
Die Umschaltung zwischen Classic– und Gutenberg-Editor funktionierte nicht. So manches Mal wurde dabei die Seite zerstört. Es gab Fehlermeldungen, dass der Block nicht geladen werden konnte. Und was mich wirklich ärgerte, war, wenn die meisten Designs des Block wieder nur in der Pro-Edition benutzbar waren.
1.4. Die Plugins
Die Plugins, die ich bei meinen Blogs verwende, sind sorgfältig ausgewählt worden. Ich habe lange danach gesucht und dabei viele ausprobiert. Das Wichtigste war für mich, dass das Plugin kostenlos ist. Meine Blogs sind privat und keine unternehmerischen Projekte. Ich erwirtschafte damit keine Umsätze.
Ich finde es schade, dass viele Plugins als kostenlos im Verzeichnis stehen. Aber in der Grundversion sind so wenige Wahlmöglichkeiten, dass man notwendigerweise die Pro-Edition kaufen muss, wenn man etwas erreichen will.
Dabei geht der Grundgedanke der WordPress-Gemeinde verloren. Denn gerade WordPress wurde als Open-Source-Software-Gegenspieler für die großen Konzerne entworfen. Aber zum Glück gibt es noch genügend Entwickler, die ihre Arbeit kostenlos zur Verfügung stellen. Oder wenigstens die Grundfunktionen kostenlos halten. Danke!
1.5. Die Widgets
Widgets sind Inhalte, die zu bestimmten Bereichen, wie z. B. der Seitenleiste oder dem Footer, hinzugefügt werden können.
Zu den nützlichsten Widgets gehören solche, die automatisch Inhalte anzeigen. Die Inhalte, die jeder Besucher sehen sollte, und Call-to-Actions werden sehr gerne via Widget in der Sidebar angezeigt.
Im Footer der Website kann mit dem Menü Widget viele nützliche Informationen verlinken. Oft werden mit dem Text-Widget die Kontaktinformationen und die wichtigsten Seiten im Footer angezeigt. Aber auch das Impressum und die Datenschutzerklärung.
Das Plugin für neue Widgets ist das SiteOrigin Widgets Bundle. Sie funktionieren mit Page-Buildern, aber auch in normalen Widgets Areas.
2. Die Themes
2.1. Cream Magazine
Cream Magazine ist ein News- und Magazin-WordPress–Theme mit einem sauberen und modernen Design, das für alle geeignet ist, die ihre Geschichten teilen, eine aktuelle tägliche Nachricht veröffentlichen oder über verschiedene Themen schreiben möchten.
Alles im Cream Magazine ist einfach zu bewältigen. Nachdem man eine Titelseite zugewiesen hat, kann man beginnen, eine Website zu erstellen. Build-in-Funktionen für Bilder wurden implementiert, um Creme-Mag-Laden schneller zu machen. Zusätzliche Bibliotheksdateien wurden gebündelt, um HTTP-Anfragen zu minimieren.
Geeignet für:
- News Portale
- Online Magazin
- Bloggen
- Online E-Commerce Shop
- Online-Publikationen
Bewertung: Sehr gut.
Dashboard: Design → Themes.
Hersteller . Version 2.1.1. Lizenz GPLv2. Produkttyp kostenlos. PHP 5.6. oder höher.
3. Die Widgets
Welche Widgets gibt es:
- Archiv sortiert alte Beiträge nach Monaten und zeigt eine Monatsübersicht an.
- Individuelles HTML wie Bilder, Banner, Buttons, Videos.
- Kategorien zeigt die Kategorien, die im Menü angelegt wurden als Liste oder Dropdown-Menü an.
- Mit dem Navigationsmenü kann man ein angelegtes Menü in der Sidebar oder im Footer anzeigen lassen.
- Neueste Kommentar zeigt die Liste der aktuellsten Kommentare der Besucher zu den Beiträgen an und verlinkt zu diesen.
- Suche zeigt ein Suchfeld an. Verwendet am besten im Header, Sidebar oder Footer.
- Video, extern oder lokal gehostet.
- Audio-Player kann zur Sidebar oder zum Footer hinzugefügt werden. Gut verwendbar als Podcast-Anbindung.
- Galerie zeigt eine Bildergalerie an.
- Kalender zeigt die veröffentlichten Beiträge mit Link in einer Kalenderansicht an.
- Meta Widget bindet Links zum RSS-Feed ein. Vorsicht, Sicherheitsproblem!
- Neueste Beiträge zeigt eine Liste der aktuellsten Beiträge, Aktualisation automatisch. Anzeige in der Sidebar oder im Footer..
- RSS Feed von einer eingegebenen URL. Verwendbar für einen vorgestellten Blog in der Sidebar.
- Text Widget für Sidebar oder Footer. Verwendbar für Kontaktinformationen oder verlinkte wichtige Seiten.
→ weiter geht es mit S.2 Erprobte Plugins von A-Z für die Bearbeitung
→ weiter geht es mit S.3 Floating NextPrev
→ weiter geht es mit S.4 PDF & Print by BestWebSoft
→ weiter geht es mit S.5 Ausgewählte Plugins für die Verwaltung
→ weiter geht es mit S.6 Complianz
Author Profile
- Marion Klüter ist Multimedia-Fachfrau und Bloggerin. Sie unterhält zwei Blogs mit unterschiedlichen Schwerpunkten, da sich beide Themen nicht miteinander vereinen ließen, denn Wut und Kreativität passen schlecht zueinander. Seit einiger Zeit sind ihr Verlobter und sie stolze Besitzer eines Riesenschnauzers. Trotz vieler Rückschläge in ihrem Leben hat sie den Humor nicht verloren und lacht weiterhin gerne, auch über sich selbst.
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