Über meinen Blog

Über meinen Blog

Wie gestalte ich meinen Blog

Ich werde öfter gefragt, wie ich den Blog gestalte. Mit welchen Programmen ich arbeite. Welche Plugins ich empfehlen kann.

Betrugsversuche
Betrugsversuche innerhalb von 24 Stunden

Und auch, welche Sicherheitsmaßnahmen ich habe. Da muss ich jetzt enttäuschen, denn das werde ich hier (?) nicht erklären. Ich kann Jedem nur raten, jede Sicherheitsmaßnahme zu ergreifen, die es gibt.

Denn die ständigen Angriffe von Hackern sind heftig. Bei mir sind es manchmal 30 Angriffe pro Tag, am Wochenende sogar über 50. Und das aus der ganzen Welt.

Dabei frage ich mich, was wollen die eigentlich? Einem das Leben schwer machen, einen ärgern oder schädigen? Das ist ein kleiner privater Blog, der nur Kosten verursacht. Was hat man davon, den zu zerstören?

Ich lasse mir mein Hobby nicht vermiesen und mache (vorerst) weiter.

1. Die Arbeit mit WordPress

Die Grundlage für meine Blogs ist WordPress. Vorbei die komplizierten Zeiten mit der Programmierung. Kein Dreamweaver, Microsoft Visual Studio und andere. Keine zu-Fuß-Programmierung mit HTML und CSS mehr. Heute ist alles leichter geworden. WordPress ist Open-Source-Software.

Man arbeitet sich schnell ein. Und inzwischen gibt es genügend Bücher zu dem Thema.

1.1. Was ist WordPress

WordPress ist ein freies Content-Management-System (CMS). Es wurde ab 2003 von Matthew Mullenweg als Software für Weblogs programmiert und wird als Open-Source-Projekt permanent weiterentwickelt.

Wordpress
WordPress

WordPress wird von über 40 % aller Websites, deren CMS bekannt ist, eingesetzt und ist damit das am weitesten verbreitete System. Von einer Million der meistbesuchten Websites nutzt rund ein Drittel WordPress.

Vom Herunterladen des Quellcodes bis zum fertigen Block bnötigt man etwa fünf Minuten. Dafür benötigt man keine Administrationskenntnisse, sondern nur einen Webbrowser.

Weitere Einzelheiten kann man auf der gut erklärten Wikipedia-Seite nachlesen.

1.2. Das Theme

Die Grundlage stellt das Theme dar. Man muss mit der Programmierung der Software nicht vertraut sein. Die meisten Themes bestehen aus PHP-Funktionen, HTML-Code sowie CSS-Dateien.

In den ersten WordPress-Versionen gab es das voreingestellte Theme Kubrick. Ab Version 3.0 hieß das standardmäßig installierte Theme Twenty Ten. Seither werden die jährlich erscheinenden Standardthemes nach dem Jahr der Veröffentlichung benannt.

Es gibt kostenlose Angebote, die von WordPress-Entwicklern verifiziert werden. Kostenpflichtige Themes sind nur bei Drittanbietern erhältlich.

1.2.1. Child Themes

WordPress bietet die Möglichkeit, ein Parent Theme anzupassen. Im Child Theme kann das Design angepasst und erweitert werden. Diese Änderungen werden separat gespeichert und bei Updates des Parent Themes nicht überschrieben.

1.3. Der Editor

Ich arbeite immer noch gerne mit dem Classic-Editor. Aber parallel habe ich den Gutenberg-Editor installiert. Wenn ich mit dem Classic-Editor nicht weiter komme, kann ich leicht wechseln.

Wordpress
Dashboard in WordPress

Für den Gutenberg-Editor gibt es viele Erweiterungen. Ich habe einige ausprobiert, manche davon sind identisch, aber unter verschiedenen Namen erhältlich. Inzwischen habe ich mich von einigen Block-Erweiterungen getrennt, weil sie Probleme bereiteten.

Die Umschaltung zwischen Classic– und Gutenberg-Editor funktionierte nicht. So manches Mal wurde dabei die Seite zerstört. Es gab Fehlermeldungen, dass der Block nicht geladen werden konnte. Und was mich wirklich ärgerte, war, wenn die meisten Designs des Block wieder nur in der Pro-Edition benutzbar waren.

1.4. Die Plugins

Die Plugins, die ich bei meinen Blogs verwende, sind sorgfältig ausgewählt worden. Ich habe lange danach gesucht und dabei viele ausprobiert. Das Wichtigste war für mich, dass das Plugin kostenlos ist. Meine Blogs sind privat und keine unternehmerischen Projekte. Ich erwirtschafte damit keine Umsätze.

Ich finde es schade, dass viele Plugins als kostenlos im Verzeichnis stehen. Aber in der Grundversion sind so wenige Wahlmöglichkeiten, dass man notwendigerweise die Pro-Edition kaufen muss, wenn man etwas erreichen will.

Dabei geht der Grundgedanke der WordPress-Gemeinde verloren. Denn gerade WordPress wurde als Open-Source-Software-Gegenspieler für die großen Konzerne entworfen. Aber zum Glück gibt es noch genügend Entwickler, die ihre Arbeit kostenlos zur Verfügung stellen. Oder wenigstens die Grundfunktionen kostenlos halten. Danke!

1.5. Die Widgets

Widgets sind Inhalte, die zu bestimmten Bereichen, wie z. B. der Seitenleiste oder dem Footer, hinzugefügt werden können.

Wordpress Widgets
Widget-Screen

Zu den nützlichsten Widgets gehören solche, die automatisch Inhalte anzeigen. Die Inhalte, die jeder Besucher sehen sollte, und Call-to-Actions werden sehr gerne via Widget in der Sidebar angezeigt.

Im Footer der Website kann mit dem Menü Widget viele nützliche Informationen verlinken. Oft werden mit dem Text-Widget die Kontaktinformationen und die wichtigsten Seiten im Footer angezeigt. Aber auch das Impressum und die Datenschutzerklärung.

Das Plugin für neue Widgets ist das SiteOrigin Widgets Bundle. Sie funktionieren mit Page-Buildern, aber auch in normalen Widgets Areas.

 

→ weiter geht es mit S.2 Die Themes

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