Tipps gegen Ausbeuter und Betrüger3 Minuten Lesezeit

Auf welche Punkte sollte man bei seinem Gegenüber achten, damit man nicht hinterher Vieles zu bereuen hat.
Tipps gegen Ausbeuter und Betrüger
1. Protokoll führen und Zeugen dabei haben
Diese Tipps gegen Ausbeuter und Betrüger beruhen auf eigenen Erfahrungen. Wenn sich jemand mit dir treffen möchte, am liebsten bei dir zuhause oder im Garten oder irgendwo, wo ihn niemand kennt, um etwas Geschäftliches mit dir zu besprechen, – nimm einen Zeugen mit.
Führe bei jedem Treffen ein handschriftliches Protokoll und lass es dir unterschreiben. Gebe anschließend alles in den Computer ein, drucke es aus und überreiche ihm beim nächsten Treffen eine Kopie. Wichtig, lass es dir unterschreiben!
Bei jedem Treffen Protokoll führen und unterschreiben lassen. Jede Entscheidung unterschreiben lassen. Von jeder Mail, die er dir schickt, eine Kopie behalten und beim nächsten Treffen den Ausdruck unterschreiben lassen. Mal ehrlich, ich würde mir inzwischen ALLES unterschreiben lassen.
Einen Audio-Mitschnitt oder noch besser, ein Video erstellen.
Und Jemanden als Zeugen dabei haben.
2. Kein Schweigegelübde
Unbedingt jede Entscheidung einige Tage überdenken. Höre nicht darauf, wenn er dir sagt, du sollst mit NIEMANDEN darüber sprechen. Da sollte sofort dein Misstrauen geweckt werden.
Bespreche alles mit deinem Partner und deiner Familie, das solltest du ihm auch mitteilen, damit er gar nicht erst auf den Gedanken kommt, hinterher alles abzustreiten, und vielleicht sogar zu leugnen, dass er dich überhaupt kennt.
3. Versprechungen
Höre auf keine Versprechungen, lass es dir schriflich geben und hinterfrage alles, lieber misstrauisch sein als reinzufallen. Wenn er von deinen Aktionen beleidigt ist, dann hat es wohl einen Grund – vielleicht, dass er aufgeflogen ist? Vertraue Niemanden.
Und denke daran, was sich zu schön anhört, ist zu bezweifeln. Warum sollte er dich so gut bezahlen?
4. Kein Strohmann und keine Strohfrau
Lass dich auf keinen Fall in finanzielle Dinge hineinziehen, du eröffnest für ihn keine Konten bei Firmen, Domains und erteilst keine Aufträge bei Druckereien.
Du teilst ihm einfach die Adressen mit und lass es ihn machen, damit du hinterher nicht mit den Rechnungen da stehst.
Sei auf keinen Fall ein “STROHMANN/FRAU”. Und wenn du Material benötigst, kaufst nicht du es, sondern er. Und er darf es dir auch mitbringen.
5. Nichts tun ohne Vertrag
Bevor du anfängst für ihn zu arbeiten, setze einen Vertrag auf, vereinbare die (genaue) Bezahlung, und vor Ablieferung der ersten Daten muss die Bezahlung erfolgen. Lass dich auf keine Ratenzahlungen ein!
6. Übergabe erst nach Bezahlung
Bei Beendigung der, schriftlich und vertraglich festgehaltenen und unterschriebenen, Aufträge gibst du ihm zuerst nur Kopien, damit er sehen kann, was du erarbeitet hast. Falls er vorab Proben per Mail sehen möchte, wähle eine so geringe Auflösung, dass er damit nicht arbeiten kann. Oder noch besser, setze ein Wasserzeichen hinein.
Erst wenn er bezahlt hat (Barzahlung), dann gebe ihm PDFs, die aber passwortgeschützt sind, falls noch weitere Aufträge offen sind. Dabei sollte DRUCKEN ausgeschaltet sein.
Er bekommt auf keinen Fall die Original-Herstellungsdateien. Das Passwort folgt erst, wenn ALLES bezahlt ist.
Lass dich nicht auf später vertrösten, verweigere Ratenzahlung. Wenn er angeblich gerade kein Geld dabei hat, im Moment wenig Geld hat oder dir weitere Ausreden liefert, dann erhält er auch keine Unterlagen.
Und erst, wenn er die Nutzungsrechte bezahlt, kann er die Original-Herstellungsdateien erhalten. Und vergiss nicht, alles schriftlich zu protokollieren.
Ich wünsche Dir, dass du diese Tipps gegen Ausbeuter und Betrüger nie benötigst.
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Autor Profil

- Marion Klüter ist Multimedia-Fachfrau und Bloggerin. Sie besitzt zwei Blogs mit unterschiedlichen Schwerpunkten, da sich beide Themen nicht miteinander vereinen ließen, denn Wut und Kreativität passen schlecht zueinander. Trotz vieler Rückschläge in ihrem Leben hat sie den Humor nicht verloren und lacht weiterhin gerne, auch über sich selbst.
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